Laut EU-Verordnung zu Olivenöl dürfen Hersteller ihr gewonnenes Olivenöl ganz legal mit anderen Ölen strecken und müssen dies nicht explizit anführen. So braucht das angebotene Öl aktuell lediglich 19 Prozent reines Olivenöl zu enthalten – die restlichen 81 Prozent dürfen mit Sonnenblumenöl, Rapsöl, Maisöl oder minderwertigen Olivenölen aus zweiter Pressung aufgefüllt werden.

Regelmäßige Verbrauchertests zeigen: Nicht einmal nativ gewonnenes Olivenöl ist ein Garant dafür, dass es sich um pures Ölivenöl in Premium-Qualität handelt. Achten Sie deswegen unbedingt auf die chemische Analyse der Inhaltsstoffe. Dann können Sie sicher sein, ein hochwertiges Olivenöl zu kaufen.